Donnerstag, 7. Februar 2013

Softshell Material-Info

Softshell ist nicht gleich Softshell 

Immer mehr Discounter bieten preiswerte und billige Softshell-Produkte an.
Unbedingt auf die erheblichen Qualitäts-Unterschiede achten und evtl. Qualitätsprodukte im Fachhandel kaufen.

Softshell besteht häufig aus zwei oder drei laminierten Membranschichten. In der Regel besteht die Außenschicht aus einem mechanisch widerstandsfähigen und strapazierfähigen Material, welches das Innenfutter isoliert und Feuchtigkeit transportiert. Dies können aus Kunstfasern gewebte Stoffe, aber auch Laminate sein. Dabei handelt es sich um Fasern mit einem guten Feuchtetransportvermögen, die selbst nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Beispiele für synthetische Fasern sind: Polyester (PES), Polyamid (PA) oder Polypropylen (PP). Die Gewebe oder Gewirke sind meistens robust, wo z. B. Rucksackgurte scheuern könnten, besonders weich und anschmiegsam, wo es auf Bewegungsfreiheit ankommt und erhöht wasserdampfdurchlässig in Bereichen hoher Schweißaussonderung.

Einsatzzweck

Häufig kommt Softshell bei Jacken zum Einsatz, die von Outdoorsportlern getragen werden. Softshells gelten als sehr leicht und kombinieren die Funktionen einer äußeren und mittleren Bekleidungsschicht. So können Softshell-Jacken auch als ein Kompromiss zwischen Fleece-Jacken und Regenjacken angesehen werden, wodurch Gewicht eingespart werden kann. Je nach Verarbeitung und Material kann Softshell ähnlich wie Fleece luftdurchlässig und wärmend, aber auch winddicht und widerstandsfähig sein. Softshell-Jacken sind in der Regel bei leichten Schneefällen oder leichten Niederschlägen wasserabweisend, aber nicht absolut wasserdicht (abhängig von der Wassersäule) und bei Dauerregen weniger zu empfehlen. Ideal sind Softshell-Jacken daher eher bei gemäßigten Temperaturen ohne starke Niederschläge.







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